Plane genügend Zeit für die Probefahrt ein und gib dem Verkäufer vorher Bescheid, damit auch er genügend Zeit einplanen kann.
Suche dir eine Strecke aus, auf der unterschiedliche Bedingungen und unterschiedliche Geschwindigkeiten möglich sind. Also idealerweise ein Mix aus Stadtverkehr, Autobahn und Landstraße. Außerdem sollte eine gerade Strecke dabei sein, auf der du überprüfen kannst, ob das Auto die Spur hält. Extra-Tipp: Teste nicht nur die Fahrtauglichkeit des Autos, sondern nimm dir auch Zeit, um einen prüfenden Blick auf die Innenausstattung und Funktionen wie Hupe, Scheibenwischer usw. zu testen.
Das Fahrzeug sollte kalt sein beim Start, nur dann kannst du sicher sein, dass der Motor nicht manipuliert wurde. Sprich dich dazu vorher mit Verkäufer ab. Zwei Sekunden nach dem Motorstart sollten alle Kontrollleuchten erloschen sein.
Auf Nummer sicher gehst du, wenn du den Wagen von Profis, beispielsweise ADAC, TÜV oder DEKRA, checken lässt. Das kostet dich zwar etwa 100 Euro, ist aber besser, als später viel mehr draufzuzahlen. Frage den Verkäufer nach seiner Zustimmung und bring den Wagen unter der Woche in eine Werkstatt.