Weihnachten 2022: Jeder Vierte hat keine Verwendung für sein Geschenk

03.01.2023 | von eBay Kleinanzeigen

Pressemitteilungen

Dreilinden/Berlin, 03.01.2023 - Alle Jahre wieder liegt unterm Tannenbaum etwas, das für lange Gesichter sorgt. Laut einer Umfrage von YouGov im Auftrag von Kleinanzeigen sind 39 Prozent mit ihrem Weihnachtsgeschenk unzufrieden. Während 27 Prozent der Befragten versuchen, dem Geschenk noch etwas abzugewinnen und es erst einmal behalten, verschenkt gut ein Viertel (22 Prozent) dieses weiter. Für zwölf Prozent der Befragten ist auch der Online-Verkauf eine sinnvolle Strategie, die ungeliebten Weihnachtsgeschenke loszuwerden. Wann der beste Zeitpunkt dafür ist, hat Kleinanzeigen mithilfe interner Daten zum Weihnachtsgeschäft der vergangenen drei Jahre ausgewertet.

Das sind die Top 5 der unbeliebtesten Weihnachtsgeschenke

Süßigkeiten, Essen und Feinkostartikel liegen auf Platz 1 der Frust-Geschenke: Von den Befragten, die ein ungeliebtes Geschenk erhalten haben, hätten 29 Prozent darauf verzichten können. 18 Prozent gaben an, dass ihnen ihre Geschenkgutscheine nicht gefallen haben. Pflege- oder Kosmetikprodukte kamen bei 18 Prozent der Befragten nicht gut an. 16 Prozent waren mit geschenkten Kleidungsstücken unzufrieden und auch Dekoartikel sorgten bei 14 Prozent für Enttäuschung.

Junge Generation besonders unzufrieden mit ihren Geschenken

Vor allem die 18- bis 24-Jährigen scheinen mit den Geschenken, die unter dem Tannenbaum lagen, nicht glücklich gewesen zu sein: In dieser Altersgruppe haben 58 Prozent ungeliebte Geschenke erhalten. Diese Zahl nimmt mit zunehmendem Alter stetig ab. In der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen sind es noch 47 Prozent, bei den über 55-Jährigen sinkt diese Zahl auf 26 Prozent. Über alle Altersklassen hinweg besteht jedoch Einigkeit darin, welche Geschenke am wenigsten gut ankommen: nämlich Süßigkeiten, Essen und Feinkostartikel.

**Darum gefällt das Weihnachtsgeschenk nicht **

Die Gründe für die Unzufriedenheit: Ein Viertel (25 Prozent) der Befragten hat keine Verwendung für das Geschenk und 20 Prozent finden, es passt nicht zu ihnen. 19 Prozent haben das Gefühl, dass die schenkende Person sich zu wenig Mühe oder Gedanken gemacht hat, während 14 Prozent das Design oder die Farbe des Geschenks nicht gefällt. Ebenfalls 14 Prozent der Befragten geben an, dass sie den Artikel oder einen ähnlichen bereits besitzen. Eine weniger tragende Rolle scheint dagegen der Wert des Weihnachtsgeschenks zu spielen. Lediglich sieben Prozent der Befragten gefiel ihr Geschenk aufgrund eines zu niedrigen Preises nicht, acht Prozent empfanden den Wert des Geschenkes als zu hochpreisig.

Männer haben höhere Ansprüche an Geschenkauswahl

Die Gedanken, die sich eine Person bei der Auswahl eines Geschenkes macht, scheinen Männern wichtiger zu sein als Frauen. Ein Fünftel der befragten Männer (21 Prozent) gibt an, dass sich die schenkende Person aus ihrer Sicht zu wenig Mühe bei der Geschenkauswahl gemacht hat. Dieser Ansicht sind nur 16 Prozent der Frauen. Die befragten Frauen (28 Prozent) haben hingegen häufiger als Männer (22 Prozent) keine Verwendung für das Geschenk.

Auf die Frage, von wem sie ungeliebte Weihnachtsgeschenke bekommen haben, geben 16 Prozent der Befragten ihre Eltern an, 13 Prozent die Partnerin oder den Partner und zwölf Prozent die eigenen Geschwister.

Saisonale Weihnachtsgeschenke online verkaufen: Am besten gleich im Januar

Während 27 Prozent der Befragten versuchen, einem ungeliebten Geschenk noch etwas abzugewinnen und es erst einmal behalten, verschenkt gut ein Viertel (22 Prozent) dieses weiter. 15 Prozent entscheiden sich dazu, es erst einmal zu verstauen, während für zwölf Prozent auch eine Spende in Betracht kommt. Für zwölf Prozent der Befragten ist auch der Online-Verkauf eine sinnvolle Strategie, die ungeliebten Weihnachtsgeschenke loszuwerden. Damit können sie nicht nur Anderen eine Freude bereiten, sondern sorgen durch einen Wiederverkauf dafür, dass der Lebenszyklus des Produkts verlängert wird. Handelt es sich dabei um einen saisonalen Artikel, bietet sich ein Verkauf bei Kleinanzeigen direkt Anfang Januar an, denn nach den Feiertagen nimmt der Traffic Fahrt auf. Das hat eine interne Auswertung des Online-Kleinanzeigenmarkts ergeben. Ausgewertet wurden dafür Daten der vergangenen drei Jahre, um herauszufinden, wann Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen.

Nach den Weihnachtsfeiertagen steigt die Zahl der Anzeigen kontinuierlich an und erreicht den Höchststand üblicherweise Anfang Januar. Als stärkster Tag verzeichnete im zurückliegenden Jahr der 11. Januar rund 830.000 neue Anzeigen. Ab dem 14. Januar flachte dieses Hoch leicht ab, blieb aber bis in den Februar hinein recht hoch.

Saisonunabhängige Weihnachtsgeschenke online verkaufen: Abwarten lohnt sich

Wer hingegen saisonunabhängige Geschenke wie Geschenkgutscheine oder Kosmetikprodukte verkaufen möchte, sollte geduldig sein. Die interne Auswertung von Kleinanzeigen zeigt: Der beste Zeitpunkt für den Verkauf ist Anfang Juni. Dann herrscht bei Kleinanzeigen die zweitgrößte Nachfrage im Jahr. Übertroffen wird das nur von der Vorweihnachtszeit: Mitte Dezember ist die Nachfrage nach Produkten auf dem Online-Kleinanzeigenmarkt am höchsten – der beste Zeitpunkt für einen lukrativen Verkauf. Es kann also durchaus ratsam sein, nicht direkt nach Weihnachten zu verkaufen, nur damit das ungeliebte Geschenk schnell aus den Augen ist.

Ansprechpartnerin für Medien

Fiona Kleinert – Communications Manager

medien@kleinanzeigen.de
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