Tipps für die Wohnungssuche: So findest du deine Traumwohnung!

28.02.2017 | von Antonia Schmitz

Tipps

Inhaltsverzeichnis

  1. 1Es muss nicht immer das Szeneviertel sein
  2. 2Freunde und Bekannte über die Wohnungssuche informieren
  3. 3Kompromisse eingehen
  4. 4Schalte selbst ein Wohnungsgesuch
  5. 5Lass dir Zeit bei der Wohnungssuche
  6. 6Der Besichtigungstermin – die Vorbereitung zählt

Hamburg, München oder Köln – wer in den beliebtesten Städten Deutschlands auf Wohnungssuche ist, muss schnell auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. Die Preise für Wohnraum in der Stadt steigen stetig und ebenso die Mitbewerber. Tolle Wohnungen sind rar gesät und gehen weg wie warme Semmeln. Bei Kleinanzeigen finden sich in der Kategorie „Immobilien“ unzählige Wohnungsangebote, doch die Suche nach einem schönen Zuhause ist unheimlich schwer. Damit du dennoch deine Traumwohnung in deiner Traumstadt findest, haben wir einige Tipps, die die Suche ein wenig einfacher machen.

Es muss nicht immer das Szeneviertel sein

Natürlich ist total praktisch mitten in der Innenstadt oder dem beliebtesten Viertel zu wohnen. Alles liegt direkt vor der Tür: angesagte Shops, hippe Kneipen und gleich mehrere Supermärkte. Dort will jeder wohnen, und genau das ist der Knackpunkt. Die Mietpreise in den coolen Stadtteilen sind so hoch, dass sie für viele kaum bezahlbar sind. Es lohnt sich deshalb in den weniger trendigen Stadtteilen seine Fühler nach schönen Wohnungen auszustrecken. In den meisten Städten sind die öffentlichen Verkehrsmittel so gut ausgebaut, dass man auch von den äußeren Vierteln schnell in der Innenstadt ist. Nicht selten verbergen sich hier so manche Wohnungsperlen zu akzeptablen Preisen.

Freunde und Bekannte über die Wohnungssuche informieren

Je mehr Menschen in deinem Umfeld von deinem Umzugswunsch wissen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit über das sogenannte Vitamin B an die Traumwohnung zu kommen. Häufig schaffen es frei werdende Wohnungen gar nicht erst auf den Immobilienmarkt und werden über Empfehlungen von Freunden, Bekannten und Kollegen unter der Hand vermietet. Auch auf die Gefahr hin, deine Mitmenschen zu nerven: Sprich mit jedem über deine Wohnungssuche. Dabei kannst du ruhig schon konkret werden was Lage, Größe und Preis angeht.

Kompromisse eingehen

Muss es wirklich die Badewanne oder das Parkett sein? Wer seine Ansprüche ein wenig zurückschraubt und bereit ist Kompromisse einzugehen, wird es bei der Wohnungssuche leichter haben. Du solltest abwägen, welche Dinge dir in der neuen Wohnung wirklich wichtig sind und auf was du auch gut verzichten könntest.
Wer zum Beispiel nicht auf den geliebten Altbaucharme verzichten möchte, muss dafür meistens Abstriche beim Badezimmer oder dem Balkon machen. Etwas weiter außerhalb der Stadt bekommt man für den gleichen Mietpreis oft mehr Quadratmeter und noch etwas Grün vor der Tür, muss aber einen längeren Weg in die Innenstadt auf sich nehmen. Hier kommt es ganz auf deine persönlichen Vorlieben an.

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Schalte selbst ein Wohnungsgesuch

Eine weitere Möglichkeit, um an wahre Wohnungsschätze zu gelangen, ist es, selbst ein Wohnungsgesuch in den Kleinanzeigen der Tageszeitung aufzugeben. Viele, vor allem ältere Menschen suchen in diesen gezielt nach potenziell passenden Mietern für ihre Immobilien. Ebenso kann ein Gesuch in der Kategorie „Immobilien“ bei Kleinanzeigen geschaltet werden. Auch ein Aushang im Supermarkt oder nett gestaltete Flugblätter in den gewünschten Stadtteilen können eine große Wirkung erzielen. Aber Achtung: Der erste Eindruck zählt – das gilt auch für die Wohnungssuche. Das Gesuch in den Kleinanzeigen sollte nicht nur die Wunschgröße und den maximalen Preis der Traumwohnung beinhalten, sondern auch einige wichtige Facts über deine Person liefern. Alter, Beruf und die Anzahl der Haustiere liefern zwar noch keine vollständige Personenbeschreibung, vermitteln dem potenziellen Vermieter aber schon einen kleinen Eindruck.

Lass dir Zeit bei der Wohnungssuche

Wer bei der Wohnungssuche nicht unter Zeitdruck steht, muss das unbedingt auch ausnutzen. Der bestehende Mietvertrag sollte deshalb unter keinen Umständen zu früh gekündigt werden. Ist der neue Mietvertrag erst mal unterschrieben, kann man sich um einen Nachmieter kümmern. Das sollte jedoch unbedingt mit dem derzeitigen Vermieter abgeklärt werden. Es muss nicht unbedingt die erstbeste Wohnung sein, die man findet. Oft lohnt es sich, mehrere Wohnungen unter die Lupe zu nehmen und diese zu vergleichen. Schließlich sollst du dich in deinem neuen Heim so richtig wohlfühlen. Und wer weiß, ob die nächste Wohnung, die du dir anschaust nicht noch einen Tick besser ist?

Der Besichtigungstermin – die Vorbereitung zählt

Ist es schließlich zu einem Besichtigungstermin gekommen, lohnt es sich, dort sehr gut vorbereitet zu erscheinen. Denn: In den Städten ist bezahlbarer Wohnraum Mangelware und somit ist die Konkurrenz groß. Eine vollständig ausgefüllte Mieterselbstauskunft und die Gehaltsnachweise der letzten 3 Monate sind Unterlagen, die jeder Vermieter verlangt. Hat man diese bereits bei der Besichtigung dabei, kommt man garantiert in die engere Auswahl. Ein gepflegtes Erscheinungsbild ist natürlich ebenso selbstverständlich wie vollständige Unterlagen. Verstellen sollte man sich jedoch nicht, denn ein aufgesetztes Verhalten wird meist sofort entlarvt. Hat man den Vermieter überzeugt, steht der neuen Wohnung nichts mehr Wege. Nun kannst du mit der Planung des Umzuges loslegen!

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