Die 10 besten Autos für deinen Roadtrip

31.01.2023 | von Florian Roser

Ratgeber

Einfach mal die Zeit aus dem Blick verlieren, unterwegs sein und den Weg als Ziel sehen: Das ist es, was einen Roadtrip so ganz besonders machen kann. Man sollte hier keinesfalls unter Zeitdruck sein und unbedingt Routen wählen, die abseits der viel befahrenen Urlaubsstrecken liegen. Ein Roadtrip im Stau? Eine schreckliche Vorstellung! Bei so einem Ausflug sollte einfach alles stimmen. Und da spielt der fahrbare Untersatz natürlich eine zentrale Rolle. Je nachdem, ob Spaß, Komfort oder auch Platz im Vordergrund stehen, gibt es hier ganz unterschiedliche Favoriten. Also wollen wir uns mal denen widmen, die sich für ausgedehnte Trips eignen.

Gepäck, Snacks, Getränke und die Crew

Eines steht fest: Ein Roadtrip so ganz alleine macht nur halb so viel Spaß. Es fühlt sich einfach gut an, Erlebnisse mit anderen zu teilen, die Reise-Playlist gemeinsam mitzusingen und sich auch mal am Steuer abzuwechseln. Möchte man dann mehr als 2 Personen in ein Auto packen, so muss man sich schon genauere Gedanken machen. Ein Ausflug ist schließlich nur so gut, wie die Verpflegung an Bord, sodass ausreichend Platz für Getränke, Kekse und Co. notwendig ist. Und ganz zu schweigen vom eigentlichen Gepäck! Unsere Favoriten für ausgedehnte Roadtrips haben wir also nach ihrem Platzangebot ausgesucht.

VW Touran: Von allem mehr

Aus eigener Erfahrung vom letzten Familienurlaub weiß ich: Der VW Touran ist ein echtes Raumwunder. Der Skitrip zu viert war kein Problem und auch der Komfort bei über 500 Kilometern Strecke nicht. Ebenfalls ein Plus: Als Diesel ist der Touran ein absoluter Dauerläufer und schont durch geringen Verbrauch den Geldbeutel. So bleibt mehr Geld für die eine oder andere Belohnung unterwegs.

Komfort

Komfort wird beim 2003 eingeführten und 2015 in zweiter Generation erschienenen VW Touran vielseitig definiert. Du hast nämlich die Wahl zwischen sieben Sitzen oder mehr Stauraum – je nachdem, wie viele deiner Liebsten du auf die Reise mitnimmst. Zudem sind in den Ausstattungslinien Comfort- und Highline besonders bequeme Komfortsitze enthalten.


Technik

Je nach Modell umfasst die Leistungspalette der zweiten Generation zwischen 90 und 170 PS. Bereits im unteren Segment sollte dir das also genug Performance für ein gemütliche, aber auf allen Straßen reibungslose Fahrt bieten. Alle Versionen verfügen zudem serienmäßig über eine Klimaanlage, ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) und einen Berganfahrassistenten.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

Das erwähnte ESP verhindert, dass das Fahrzeug in der Kurve ins Schleudern gerät – besonders bei längeren Roadtrips, die nicht immer auf geraden Autobahnen entlangführen, ein riesiger Vorteil. Falls du in puncto Sicherheit zudem nicht auf Features wie einen Blind-Spot-Sensor und einen Spurwechselassistenten verzichten möchtest, muss es mindestens ein mit der mittleren Comfortline ausgestattetes Modell sein. Alle Versionen haben bei gängigen Crashtests die maximale Punktzahl bei der Innensicherheit bekommen. Nur die Bremsscheiben sollten vor der Fahrt möglichst genau unter die Lupe genommen werden.

Ford Mondeo Turnier: Gemütlichkeit geht vor

Ein klassischer Familien-Kombi mit all seinen Vorteilen. Den Ford Mondeo Turnier gibt es außerdem mit guter Ausstattung und moderater Laufleistung zu einem vernünftigen Preis. Sollte noch mehr Platz benötigt werden, schafft eine Dachbox hier Abhilfe. Und wer zu zweit reist, kann mit umgeklappter Rückbank auch mal im Auto übernachten. Klingt doch ganz gemütlich, oder?

Komfort

Auch bei der Kombiversion des Ford Mondeo gab es bereits mehrere Facelifts. Seit dem letzten im Jahr 2019 ist kein Nachfolger geplant. Grundsätzlich gilt jedoch: Vier Erwachsene sitzen mehr als bequem. Der Kofferraum ist groß genug für alles Wesentliche und bietet dank Staufächern hinter den Radhäusern auch Platz für kleine Gegenstände. So purzeln diese während der Fahrt nicht wild im Kofferraum herum.


Technik

Den Ford Mondeo Turnier gibt es als Benziner und in der Dieselversion. Die Leistung variiert dabei zwischen 100 und 160 PS, die zwar nichts für die Rennstrecke sind, aber bei gewöhnlichen Anstiegen nicht auf der Strecke bleiben. Zudem bieten manche Modelle auch einen Allradantrieb – perfekt, um malerische Buchten am Rande des Weges nicht zu verpassen.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

Unterstützung beim Halten von Spur und Geschwindigkeit ist in den meisten Varianten serienmäßig enthalten. Auch das Fernlicht wird automatisch angeschaltet. Wer allerdings zusätzlich Hilfe beim Parken und Abstandhalten genießen möchte, sollte vor dem Kauf genau hingucken. In Sachen Zuverlässigkeit hat der Wagen in mehreren branchenüblichen Tests ebenfalls gut abgeschnitten.

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Audi RS6 Avant: Einer, der abliefert

Der Audi RS6 Avant ist eine Legende auf 4 Rädern – nicht nur bei Auto-Enthusiasten. Für alle, die auf Performance stehen und dennoch richtig viel Raum brauchen, gibt es wohl kein besseres Auto. Das V10-Modell ist mittlerweile erschwinglich geworden und verspricht endlosen Spaß auf deinem Roadtrip mit Kombi. Allerdings auch diverse Aufenthalte an der Tankstelle.

Komfort

Der Audi RS6 Avant sieht in allen Generationen sportlich aus, sitzt und fährt sich aber überaus gemütlich. Im Gegensatz zu vielen anderen PS-starken Autos bietet der Avant alle Vorzüge eines Kombis der oberen Mittelklasse, darunter edle Ledersitze und ausreichend Platz für Personen bzw. alles, was du für deinen Roadtrip brauchst.


Technik

Zwar gibt es Tuner, deren Leistung den sagenhaften vierstelligen Bereich knacken, aber das ist nicht unbedingt notwendig. Selbst im Serientrimm überzeugt der Avant mit bis zu 600 PS, die sogar einen Abstecher zum Nürburgring zur actiongeladenen Angelegenheit machen. An Linker-Spur-Power wird es also auch bei den leistungsschwächsten Modellen ganz und gar nicht scheitern.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

An Assistenzsystemen fehlt es dem Avant ebenfalls nicht. Features wie eine Einparkhilfe, eine Multifunktionskamera und eine Warnung beim Verlassen der Spur sind serienmäßig enthalten. Erkundige dich bei der Verkäuferin oder beim Verkäufer, ob das jeweilige Modell noch Sonderausstattung umfasst, falls du nicht auf einen Nachtsichtassistenten oder eine Rückfahrkamera verzichten möchtest.

Volvo 240 Kombi: Sicher ist sicher

Der Volvo 240 Kombi, Nachfolger des legendären 145, galt dank Knautschzonen, 4 Scheibenbremsen und weiterer Features einst als „sicherstes Automobil der Welt“ und wurde sogar als „Schwedenpanzer“ betitelt. Für einen Oldtimer bekommt man hier also ein beruhigendes Paket für die Langstrecke. Außerdem schluckt der Kombi spielend eine Menge Gepäck. Hier muss sich also keiner beim Packen zurückhalten.

Komfort

Das von 1874 bis 1993 gebaute Modell bietet je nach Ausstattungslinie auch unterschiedlichen Komfort. Die höchsten davon sind in Deutschland in der Kombiversion nicht auf den Markt gekommen. Vielleicht findest du aber ein im Ausland erschienenes Modell mit edleren Sitzen und moderneren Features. Besonders die Fünftürer sind perfekt, um mit zwei oder drei deiner Liebsten einen gelungenen Roadtrip mit Kombi zu organisieren.


Technik

Die Motorenpalette wurde in den 19 Jahren, in denen der Volvo 240 produziert wurde, ständig erweitert. Die Leistung der Dieselversionen reichte dabei von 79 bis 82 PS, die der Benziner von 82 bis 155 PS. Auch hier dürfte der Kombi also für einen Wagen dieses Alters nicht enttäuschen. Zudem sind sowohl Modelle mit Gang- als auch Automatikgetriebe erhältlich. Letzteres gestaltet längere Fahrten gleich noch reibungsloser.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

Der Volvo 240 Kombi gilt als besonders zuverlässig und wurde für seine schon damals innovative Sicherheitstechnik mehrmals ausgezeichnet. Im Jahre 1991 wurde er (wie erwähnt) sogar als sicherstes auf dem US-Markt erhältliches Fahrzeug bezeichnet. Freuen darfst du dich daher auf einen Klassiker, der in Sachen Sicherheit nichts dem Zufall überlässt.

GMC Vandura: der Urlaubstraum

Was für das berühmte A-Team funktioniert hat, ist auch für Ottonormalverbraucher eine feine Option. Den GMC Vandura sieht man in den USA oft ausgebaut als Wohnmobil und dementsprechend gibt es hier Geräumigkeit satt. Falls gewünscht, finden sich auch Modelle mit eingebautem Gaskocher oder anderen nützlichen Features. Da dürfte wirklich kein Wunsch zu kurz kommen!

Komfort

Vier Personen haben im häufig mit sesselähnlichen Sitzen ausgestatteten Wagen mehr als bequem Platz. Wie gesagt wird der GMC Vandura gern für Ausflüge genutzt und ist dabei je nach Modell noch mit vielen weiteren Spielereien ausgestattet, die den Komfort erhöhen. Hier gilt es also, sich immer genau nach dem spezifischen Gesamtpaket zu erkundigen. Zwei weitere Highlights? Die Schiebetür, die einen einfachen Ein- und Ausstieg ermöglicht, und die auf lange Strecken ausgerichtete Federung.


Technik

Klar, der Vandura ist schwer wie ein Elefantenbulle – beschleunigt aber auch unerwartet gut. Bei bis zu 200 PS, die mühelos umgesetzt werden, werden Überholmanöver auf der Autobahn also nicht gleich zum berühmt-berüchtigten Elefantenrennen zwischen Van und LKW. Unter 18 Litern Benzin auf 100 Kilometern geht bei dieser Leistung allerdings auch nicht viel.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

Zwar gibt es in Deutschland keine ausgiebigen Sicherheitsstatistiken zu diesem Wagen, auf dem US-Markt erfreut er sich bei Sicherheit und Zuverlässigkeit jedoch eines guten Rufs. Aufgrund der Breite sollten hier die im Gegensatz zu den USA kurvenreichen europäischen Straßen erwähnt werden. Serpentinen erfordern im Vandura nämlich ihre Zeit und das nötige Fingerspitzengefühl.

VW T3: ein fototauglicher Klassiker

Der von 1979 bis 1992 hergestellte Volkswagen T3 ist heute ein echter Klassiker. Bei seiner Ersteinführung stellte er allerdings im Gegensatz zum T2 ein vollständig neu entwickeltes Modell mit vielen technischen Neuerungen dar. Bestimmt soll auf deinem Roadtrip auch das eine oder andere Foto gemacht werden. In solchen Momenten sorgt dieser Evergreen dann zusammen mit der Szenerie für die perfekte Kulisse.

Komfort

Im Vergleich zu seinen Vorgängern bietet der T3 deutlich mehr Platz. Da der Wagen breiter und höher ist, genießt du im Innenraum auch mehr Komfort. Je nach Karosserievariante kannst du zudem bis zu neun Personen oder eben ganz viel Gepäck und Souvenirs mitnehmen. Lust auf ein bisschen Luxus für unterwegs? Dann wähle ein Modell mit Velourssitzen und Armlehnen.


Technik

Den T3 gibt es als Benziner- und Dieselversion. Die Leistung liegt dabei zwischen 46 und 136 PS, was Sprints unmöglich macht, jedoch keinen Marathon scheut. Bei Autos zum Reisen geht es aber für die meisten auch nicht um lange Aufenthalte auf der linken Spur, sondern vor allem um gemütliche Erkundungstouren auf szenischen Nebenstraßen.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

Features wie Stahlbügel unter den Stoßträgern machen den T3 zu einem robusten Auto mit guter Aufprallstabilität. Und auch der Motor gilt grundsätzlich als zuverlässig. Wo jedoch in der Vergangenheit viele Klagen kamen, war beim Korrosionsschutz. Da es sich um einen Gebrauchtwagen handelt, solltest du solche Punkte also immer genau prüfen, um die bestmögliche Sicherheit zu genießen.

Toyota Prius: die nachhaltige Alternative

Wer besonders nachhaltige und günstige Roadtrip-Autos sucht, trifft mit einem Toyota Prius ins Schwarze. Nicht umsonst erfreut sich der innovative Japaner bei Taxiunternehmen weltweit einer hohen Beliebtheit. Und damit wären wir auch schon beim Thema: Lange Strecken wurden dem Prius in die Wiege gelegt. Damit dürftest du hinter der wichtigsten Voraussetzung für einen Roadtrip ein Häkchen setzen.

Komfort

Für eine Kompaktklasse ist der Prius relativ lang und bietet komfortabel Platz für vier Erwachsene. Und auch die rund 500 Liter Gepäckraum sollten dafür sorgen, dass es dir weder an Luftmatratzen für den Stopp am See noch an Wanderausrüstung für den einen oder anderen Ausflug in die Natur fehlt. Je nach Jahreszeit freust du dich vielleicht auch über ein Modell mit Sitzheizung.


Technik

Wer an den Prius denkt, denkt vor allem an Hybrid. In Sachen CO₂-Emissionen hat eine Generation nach der anderen Weltrekorde aufgestellt und auch Experten aus der Taxibranche haben ihn schon mehrmals als wirtschaftlichstes Modell bezeichnet. Ein geringer Verbrauch und Wartungskosten machen den Prius daher ideal als Auto für einen Roadtrip.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

Der Prius ist serienmäßig mit vielen Fahrhilfen ausgestattet, die für eine sichere Fahrt sorgen. Zudem erhältst du bei Modellen mit Sonderausstattung noch weitere nette Features wie einen Toten-Winkel-Warner. Im TÜV-Report wird der Wagen regelmäßig für eine niedrige Mängelquote gelobt.

Subaru Forester: der vielseitige SUV

Ein weiterer Japaner, mit dem du auch die eine oder andere Offroad-Strecke meisterst. Produziert wird das Sports Utility Vehicle seit 1997 und ist mittlerweile in mehreren Generationen sowie unterschiedlichen Ausstattungslinien erhältlich. Da der Subaru Forester als Crossover für verschiedene Terrains geeignet ist, verspricht es als Auto für eine Europareise jede Menge Abenteuer in den vielseitigen Landschaften des Kontinents.

Komfort

Der Innenraum überzeugt durch viel Schulter- und Ellbogenfreiheit, aber auch genügend Beinfreiheit für Personen von bis zu 1,90 m. Das beachtliche Kofferraumvolumen dürfte dich ebenfalls nicht enttäuschen. Zur Not kann aber auch das Dach mit weiterem Equipment (zum Kitesurfen, Skifahren oder für Kanuausflüge) beladen werden. Vier Personen fahren hier mehr als komfortabel mit.


Technik

Bei zwischen etwa 120 und 240 PS und dank permanentem Allradantrieb in allen Versionen bietet der Forester genügend Leistung für Autobahn und leichtes Gelände zugleich. Fährst du gemäßigt, solltest du mit sechs bis acht Litern auf 100 Kilometern hinkommen. Andererseits möchte man mit einem SUV vielleicht auch mal das Leben abseits asphaltierter Wege ein bisschen auszukosten. Und dementsprechend wird es dann auch teurer.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

Der TÜV schätzt den Subaru Forester regelmäßig als sehr zuverlässigen und sicheren Wagen ein. In den neueren Generationen verfügst du zudem über viele Fahrhilfen, die die Sicherheit zusätzlich erhöhen. Besonders der Seitenaufprallschutz und der Fußgängerschutz werden als hervorragend eingestuft. Bei einem Gebrauchtwagen solltest du immer nach den einzelnen Systemen fragen.

Mercedes W123: ein Roadtrip in die Vergangenheit

Der von Mitte der Siebziger bis Mitte der Achtziger produzierte W123 gehört zu den meistgebauten Autos von Mercedes und war in der Vergangenheit bei Oma, Opa und Taxifahrer/in zugleich populär. Wählst du ihn für deinen Roadtrip, fährst du eine absolute Ikone durch die Gegend und erfreust dich einem kultigen Fahrgefühl.

Komfort

Der W123 bietet den Komfort, den man von einer Limousine erwartet – und zwar damals wie heute. Für Gepäck ist reichlich Platz und vier Erwachsene sitzen sehr gemütlich. Zu achten ist hier allerdings auf die jeweilige Ausstattung. Da neue Sitze für dieses alte Modell nicht immer leicht zu finden und auch teuer sind, kann man hier auch mit günstigeren Sitzbezügen arbeiten, um den Komfort zusätzlich zu erhöhen.


Technik

Ein Blick auf die Karosserie lässt den klassischen Charakter dieses heute in vielen Ländern noch als Sammeltaxi beliebten Wagens auf Anhieb erkennen. Bei bis zu 185 PS kannst du unterwegs auch gerne mal aufs Gaspedal drücken und ein bisschen Spaß haben. Zudem wirst du wirklich lange etwas vom Motor haben. Weniger witzig ist der relativ hohe Spritverbrauch.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

Insbesondere die passive Sicherheit überzeugt beim W123. Dafür sorgen mitunter besonders hochwertige Stoßstangen. Das Gegenteil ist bei der Rostanfälligkeit der Fall. Achten solltest du bei einem Gebrauchtwagen daher immer auf mögliche Schwachstellen, die auf eine unzureichende Pflege zurückzuführen sind. Erwähnenswert ist ebenfalls, dass dich Ersatzteile oftmals teuer zu stehen kommen.

Dacia Jogger: ein preiswerter Allrounder

Der Dacia Jogger ist ein attraktiver Mix: ein bisschen Offroad-Charakter und ganz viel Kombi. Das Beste? All das erhältst du gerade bei gebrauchten Modellen zum kleinen Preis. Willst du also ein günstiges Auto für deinen Roadtrip kaufen, bist du mit diesem Rumänen bestens bedient. Und je nach Ausstattungslinie fehlt es auch an Komfort nicht.

Komfort

Der Jogger bietet Platz für bis zu sieben Personen. Selbst in der dritten Reihe genießen Passagiere dabei reichlich Beinfreiheit. Da dein Gefolge wahrscheinlich kleiner ist, hast du also jede Menge Platz für dein bzw. euer Gepäck. Dank niedriger Ladekante lässt sich das übrigens auch ganz bequem ein- und ausladen.


Technik

Erhältlich ist der Dacia Jogge als Benziner mit zwischen 101 und 110 PS. Auf Allradantrieb verzichtet er, dafür bietet die Turboaufladung aber eine zufriedenstellende Beschleunigung. Der Verbrauch liegt bei etwa sechs bis neun Litern auf 100 Kilometern. Besonders gelobt wurde vom ADAC das wirkungsvolle Abgasreinigungssystem.


Zuverlässigkeit und Sicherheit

Zwar schnitt der Jogger beim ADAC-Crashtest nach Euro NCAP-Norm nicht besonders gut ab – sieben von zehn Punkten gab es aber dennoch für die Insassensicherheit. Front- und Seitenairbags sowie Kopfairbags gehören zur Serienausstattung. Zudem ist eine ESP-Regelung vorhanden, die für eine hohe Fahrsicherheit sorgt.